Was sollten Entwicklungsschäden durch giftige Chemikalien und der „Edathy-Skandal“ gemeinsam haben?

Die politische Strategie, sofort ganz scharfe neue Gesetze zu erlassen.

Im Lancet wird eine neue Untersuchung veröffentlicht, die auf enge Zusammenhänge zwischen Entwicklungsschäden bei Kindern (von Autismus über ADHS bis Dyslexie) durch chemische Toxine hinweist. Diese Substanzen finden sich in privaten Haushalten (bei der Mottenbekämpfung und in chemisch gereinigter Kleidung), in landwirtschaftlichen Produkten, in Autos. Dass diese Substanzen krank machen ist nicht neu. Ein bisschen begrenzt man es ja auch, so mit Obergrenzen und so. Aber verbieten? Wo wäre dann das Wachstum?

Ich wünsch mir manchmal, dass man nicht nur auf ungefährlichen Feldern (da wo sowieso alle zustimmen) nach rigorosen Regeln für den Kinderschutz schreit.

Oder noch besser, eine Diskussion führt über Moral, Verantwortung, Vorbild und das, was man auch in einer fluiden Gesellschaft nicht darf.

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