„Diese Zahl ist verkraftbar“: Seehofer fordert Obergrenze von „maximal 200.000 Flüchtlingen“ pro Jahr

Aus den Erfahrungen der Vergangenheit kann ich sagen:

Ich bewundere diese Bayern. Wie schnell die manchmal rechnen können und aus welchen Quellen sie ihre Fakten schöpfen. Was macht Herr Seehofer mit dem zweihunderttausendundersten? Bricht dann die Volkswirtschaft zusammen? In der ganzen BRD oder nur in Bayern?

Welche Integrationsleistungen erhält der zweihunderttausendunderste dann nicht mehr, die die anderen vor ihm bekommen haben und die ausschlaggebend für gelingende Integration sind?

Bringen die Bayern unterschiedliche Geburtenzahlen über die Jahre auch so durcheinander? Sind sie nur verwirrt wegen ihrer vor und zurück und wir wissen nicht was wir wirklich wollen Politik bezüglich der Pflichtschuljahre?

„In Deutschland haben wir keine Probleme mit dem Zuzug von 100.000 bis höchstens 200.000 Asylbewerbern und Bürgerkriegsflüchtlingen pro Jahr. Diese Zahl ist verkraftbar und da funktioniert auch die Integration.“ (Seehofer im Focus)

Hatten wir schon mal so viele integriert? Wie hat man das da gemacht? So wie heute? Dann hätte ich gern gewusst, welchen Integrationsbegriff Herr Seehofer hat.

Für mich fällt – bei allem Diskussionbedarf des Themas – diese Bemerkung in eine Kategorie: Alles was unsere Lebensweise ändert, schaffen wir nicht.

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