Kategorie-Archiv: Gesundheit und Gesundheitsförderung

Ich bin

was ich mess (quantified self)

was ich ess (metabolic balance)

was ich denk (mental training)

was ich tu (Reinhold Messner)

schubidubidu (Frank Sinatra)

Bundesministerium bittet um Einhaltung der Gesetze

So viel Nachsicht und Feingefühl wünsche ich mir immer , wenn wir  zur Einhaltung von Gesetzen ermuntert werden sollen. Kurz: Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeber haben ein Konsenspapier zur psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt unterzeichnet. Darin: „Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände wird bei den Unternehmen dafür werben, das gesetzlich vorgeschriebene betriebliche Eingliederungsmanagement umzusetzen, (…)“.
Ist doch toll, wenn man so nett gebeten wird, die Gesetze einzuhalten?

Noch ein Schmankerl, denn es gibt nur einen Grund, warum dieses Papier zustandegekommen ist. Und das ist nicht ein Recht auf Gesundheit, die Würde des Menschen, die Unverletzlichkeit der Person, mit solchen Lappalien gibt sich die alte/neue Bundesregierung gar nicht erst ab, nein, es heißt:

„Sie (das BMAS und die Sozialpartner) wollen dazu beitragen, die Gesundheit der Beschäftigten zu sichern, ihren Schutz zu verbessern und gesundheitsbewusstes Verhalten zu fördern, um Fehlzeiten und Frühverrentungen aufgrund psychischer Erkrankungen entgegenzuwirken.“
Na wozu denn auch sonst wohl?

Tag der psychischen Gesundheit – 10. Oktober 2013

Die World Federation for Mental Health beschäftigt sich dieses Jahr mit der psychischen Gesundheit im Alter, letztes Jahr waren es Depressionen. Einen guten Mix aus Kultur und Facts gibts in Liechtenstein und der Schweiz: Die Wahnsinnsnächte. Mal reinschauen, es lohnt sich.

Weitere links:
www.buendnis-depression.li

Männer haben’s nicht leicht – angeblich vor allem mit sich nicht

Im Januar hat die deutsche BZgA einen Männergesundheitskongress in Berlin veranstaltet (zu den Vorträgen). Anscheinend hat sich in den letzten 10 Jahren nix geändert und aus Sicht der Wissenschaftler und Präventionsforscher verwechseln Männer ihren Körper immer noch mit einem Auto, das schnurren soll, falls nicht, ab in die Werkstatt mit dem Schrott. Und dann grämen sich die Männer, dass die alte Kiste nicht mehr so läuft, wie sie sich das vorstellen, statt den Oldtimer beizeiten ein bisschen zu pflegen.

Damit das anders wird, gibt’s für die deutschen Männer das Männergesundheitsportal und für die österreichischen Männerundgesundheit. Wechselweise Besuche erwünscht.

Ich glaub ja noch nicht so ganz, dass Männer gesundheitlich so blöd sind, wie die Statistik das nahelegt. Falls doch: ändern wir was dran!

Kreative Fotoidee „projekt 52“

Seit 2010 verfolge ich dieses Projekt, in dem anhand vorgegebener Themen jede Woche im Jahr ein Foto gemacht wird, das auf dieser Seite verlinkt werden kann.

Zum einen finde ich viele der Themen gut gewählt, um einen „Ausstieg“ aus der normalen Woche damit machen zu können. Zum anderen schärft es den Blick für die anderen Dinge, die um einen herum sind. Neben dem Effekt, dass es ein gutes Mittel sein kann, seine eigene Kreativität zu fördern, seine work-life-balance oder noch aktueller, seine life-domain-balance zu finden, macht es einfach Spaß die eigenen Lösungen mit denen der Anderen zu vergleichen.

Schauen Sie doch mal rein, ins Projekt 52 und lassen sich inspirieren!