Deutsch für alle – dann verstehen sich auch die Ureinwohner mit dem Rest

Die Stuttgarter Zeitung bringt es auf den Punkt, die meisten bayerischen Ur-Einwohner wären mit der Forderung, auch zu Hause deutsch zu sprechen komplett überfordert. (Presseschau)

Die „Alles-ist-Gut“ Fragetechnik: Merkel – al Thani / Friedrich – Biden u.a.

„Ich habe auch all die Fragen gestellt, die bei uns diskutiert werden und habe jetzt keinen Grund, den Aussagen des Emirs nicht zu glauben.“ (Merkel in der Tagesschau v. 17.9.2014)

Der Emir ist grad zu Besuch gewesen und das Emirat Katar hat bedeutende wirtschaftliche Interessen in Deutschland – oder war das umgekehrt? Jedenfalls scheinen die guten Beziehungen, die man gern pflegen möchte, so etwas wie eine Augenbinde zu sein. Man sieht dann nicht genau hin. Merkel übersieht einfach, dass z.B. die Exilregierung der Hamas in Katar Quartier genommen hat und von dort den Terror gegen Israel dirigiert.

Das ist Programm in dieser Regierung. Der damalige Innenminister Friedrich hat das im letzten Jahr ja auch so gemacht. In die USA fliegen, mal nach den Aktivitäten der NSA fragen, wiederkommen und „alles-ist-gut“ anstimmen.

Merkel kommt aus einem Land, in dem man Aussagen von hohen Politikern besser mit Skepsis betrachtete. Hat sie was gelernt? Ja, sie glaubt, dass es funktioniert, wenn man einfach immer weiter die Augen zu macht und dabei denkt, alle andern machen das auch so.

Niemand hat die Absicht

Hoffentlich gerät die deutsche Nationalelf nie in diese ärztlichen Hände

Dr. Joachim Latsch, Oberarzt für präventive und rehabilitative Sport- und Leistungsmedizin an der Deutschen Sporthochschule in Köln meint:

weiter lesen: http://www.gmx.net/themen/wm-2014/rund-um-die-wm/06bbij2-wm-2014-bier-chips-schokolade-wirbt-dfb-snacks#.A1000146

„Für Leistungssportler sei es nicht problematisch, auch gelegentlich etwas fett- und zuckerreicher zu essen, da sie einen hohen Energieverbrauch haben und das mit mehr Kalorien decken müssen. Je nach Sportart könne dieser bis zu zehn Mal so hoch sein wie bei normalen Menschen, schätzt Latsch.“

Kurzzeitig ist sicher ein mehrfaches des Energiebedarfs nötig, aber selbst kicken braucht, wenns schnell ist – geschätzt – 1100kcal/Stunde. Und nach 90 Minuten sind die eh platt.

Durchschnittlich kommt der „normale Mensch“ so mit rd. 2.400kcal pro Tag durchs Leben. Die Sportart würde ich gern kennenlernen, bei der man 24.000kcal benötigt. Das mit dem Schätzen war schon immer problematisch.

 

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Darm mit Charme – So geht Wissenschaft

Nach diesem Vortrag will man mehr von der Wissenschaftlerin:

Eine Ärzte Charta könnte den Focus auf die wesentlichen Dinge richten

In der aktuellen Diskussion, wieviel Ärzte denn genug sind, kann ein Blick auf die Patienten hilfreich sein. So wie er z.B. in der Physicians Charta der European Federation of Internal Medicine formuliert ist. Die drei fundamentalen Prinzipien:

Das Primat des Wohlergehens der Patienten
Die Interessen des Patienten stehen immer im Vordergrund, nicht die der Marktkräfte oder Verwaltungsanforderungen.

Das Prinzip der Patientenautonomie
Patienten muss es ermöglicht werden, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit
Gesundheitsressourcen müssen fair und nicht nach Geldbeutel verteilt werden.

In unserem Gesundheitssystem stecken eine Menge Ressourcen, die derzeit verbraucht werden für die Partikularinteressen der Ärzte und ihrer Interessenvertretungen, der Krankenkassen und ihrer Verteilungskämpfe, der Gesundheitsindustrie im breitesten Sinne und ihrer Lobbyisten, der Politiker mit ihrer Weihnachtsmannmentalität und der Krankenhäuser mit ihrem systemimmanenten Chaos.

Ein paar einfache Fragen:
„Warum wurde (wird) diese Leistung abgefordert, was waren (sind) die Entscheidungsgründe, was wurde (wird) erwartet?“ (Lohfert 2013) Und: Ist diese Leistung für den Patienten wesentlich zielführend und mit möglichst geringen/keinen unerwünschten Nebeneffekten verbunden?

Verbunden mit einem durchdachten Public Health Ansatz, der Verhaltens- UND Verhältnisänderungen im Blick behält, das würde die Diskussion um die Zahl der Ärzte doch um einen wesentlichen Aspekt bereichern: die Patienten, ihre Bedürfnisse und ihre Lebensumstände.