Guttenberg und wie das aussieht, wenn man einen guten Job macht

‚Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung‘ (Heinz Erhardt). Warum sollte man sich also weiter mit Herrn zu Guttenberg beschäftigen? Vielleicht, weil es in jedem Job ein Kündigungsgrund wäre, wenn in der Bewerbung gelogen wird, wenn man eine Ausbildung anführt, die man eigentlich nicht abgeschlossen hat oder einen Titel, den man zu Unrecht führt.

Demnächst also einfach auf zu Guttenberg berufen und sagen, man wäre ja nicht als xy sondern als z eingestellt. Da hätt‘ man halt Blödsinn im Lebenslauf geschrieben. Kann ja mal vorkommen.

Vermutlich werden demnächst die Bewerbungsratgeber umgeschrieben werden müssen.

Für’s Vergnügen noch den ‚Song für Guttenberg‚. Und als Trost für die Lehrer, jetzt hat das Abschreiben doch endlich einen Namen: ‚den Guttenberg machen‘. Vielleicht bald so populär wie ‚den Effenberg machen‘.

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